(Dresden, 17.09.2023) Zur Ankündigung des ADFC, am Montagmorgen das Blaue Wunder blockieren zu wollen, erklärt der Vorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion Holger Zastrow: „Mit seiner Aktion verabschiedet sich der ADFC als ernstzunehmender und seriöser Gesprächspartner. Kaum dass mal eine Entscheidung nicht nach dem Willen der Radfahrerlobby läuft, greift man zu Methoden, die man eher von den Klimaklebern kennt. Das vom ADFC provozierte Verkehrschaos am Blauen Wunder ist anmaßend und respektlos gegenüber allen Berufstätigen, die früh morgens auf Arbeit müssen. Damit unterscheidet sich der ADFC in keiner Weise von der Letzten Generation. Zudem geht die Situation auf die Kappe des Verkehrsbürgermeisters und des Straßen- und Tiefbauamtes, die unter Missachtung eines Stadtratsbeschlusses mit einer Nacht-und-Nebel-Aktion die Stadt vor vollendete Tatsachen stellen wollten. Zum Glück waren einige Stadträte von CDU und FDP wachsam und hat der Oberbürgermeister gehandelt. Der Vorgang ist umso bemerkenswerter, weil die Radlobbyisten seit Jahren quasi mit am Tisch des grünen Verkehrsbürgermeisters sitzen und nahezu jeden noch so abwegigen Wunsch erfüllt bekommen. Die Maske ist gefallen.“