Zastrow: „Alle Jahre wieder scheitert die Bäder GmbH am Spätsommer“
(Dresden/18.09.2018) Mitte September herrschen in Dresden erneut über 30 Grad. Wie auch in den vergangenen Jahren erlebt Dresden einen schönen Spätsommer. Leider sind wie in vergangenen Jahren die Dresdner Bäder bereits geschlossen.
Dazu erklärt Holger Zastrow, der Fraktionsvorsitzende der FDP/FB-Fraktion:
„Alle Jahre wieder beweist die Dresdner Bäder GmbH wie unflexibel und lebensfremd sie ist. Wieder haben wir einen schönen Spätsommer und wieder sind die Bäder geschlossen. Bei den Dresdner Bädern hat man sich von einer Umwandlung in eine GmbH doch eigentlich mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Flexibilität versprochen als unter dem Dach der Stadt. Dieses Ziel ist ganz offensichtlich verfehlt, wenn die Bäder es nicht schaffen, bei 30 Grad für die Besucher zu öffnen. Laut städtischem Bäder-Kalender darf die Sonne über Dresdens Freibädern nicht mehr scheinen. Wenn sie es trotzdem tut und die Badegäste vor der Tür stehen, ist das dem Bäderbetrieb egal. Bei so viel Lebensfremdheit braucht man sich nicht wundern, wenn die städtischen Bäder nicht wirtschaftlich sind. Man muss erwarten können, dass ein städtisches Unternehmen flexibel darauf reagiert, wenn die Sonne einige Tage länger scheint. Wenigstens das Freibad im Arnoldbad sollte doch kurzfristig öffnen können. Private Unternehmer könnten sich eine solche Kundenunfreundlichkeit und so wenig Serviceorientierung nicht leisten. Das geht wohl nur, wenn man das Geld der DREWAG oder der Stadtkasse im Rücken hat.“